Fortschritt, Wachstum, Innovation – wie seine Vorfahren lebt diese Werte auch Thomas Harmtodt. Unterstütz wird er von seiner Schwester Julia, eine perfekte Zusammenarbeit, wie auch die unternehmerischen Kennzahlen zeigen. Bereits 46 Mitarbeiter sind beschäftigt und das Haus muss erweitert werden.
Wir sind stark gewachsen, daher muss das Haus vergrößert werden.
Bei einem Bestandobjekt, bei welchem um– und zugebaut wird, gilt es, den Bestand optimal zu nutzen.
Aufgabenstellung
Aus einem gemeinsam entwickelten Zukunftsszenario haben wir ein notwendiges Raumprogramm abgeleitet, welches in mehreren Iterationsschritten gemeinsam mit Thomas und Julia Harmtodt präzisiert wurde. Bei diesem Optimieren der betriebsinternen Abläufe des Autohauses hat das junge Geschwisterpaar auch auf das Wissen erfahrener, langjähriger Mitarbeiter zurückgreifen können.
Der Um- und zubau
Das Um- und Zubauen während des laufenden Betriebes stellte für alle Beteiligten eine Herausforderung dar – sowohl für die ausführenden Firmen als auch für das Autohaus. Bauzeitpläne mussten dementsprechend entwickelt werden. Die Flexibilität der Geschäftsführung und das starke Team des Autohauses Harmtodt haben dazu beigetragen alle Hürden des Baubetriebes zu meistern.
Um- und Zubau eines Autohauses: Neugestaltung der Verkaufsräume, Schaffung neuer Verwaltungsräum, Vergrößerung und Umgestaltung der mechanischen Werkstätte, Implementierung eines Back-Office im Lager-Bereich, Zubau der neuen Spenglerei und Lackieranlage sowie Zubau eines Räderhotels(Lager) und einer Fahrzeugaufbereitung mit Fotostudio- Autofotografie. Die Außenanlagen wurden ergänzt mit einem neuen Gebrauchtwagenplatz, Mitarbeiterparkplätzen sowie einem überdachter Müllabstellplatz und einer Hof-Tankstelle.
Bestehendes weiter
zu nutzen, ist im Sinne der Vermeidung von Flächenversiegelung und Schonung der Ressourcen auch Gebot der Stunde!
Gleichzeitig wurde auch darauf geachtet, dass es auch nach diesem Um- und Zubau weiter Entwicklungsmöglichkeiten für den Betrieb an diesem Standort gibt.
Neben betriebsinternen optimierten Abläufen mussten bei diesem Bauvorhaben auch alle bau- und gewerberechtlichen Vorgaben berücksichtigt werden um alle notwendigen Behördenverfahren positiv für das Autohaus abwickeln zu können.
Für die neu definierten Flächen und Volumina galt es wirtschaftliche und auch schöne Konstruktionen zu wählen, welche auch die CI des Unternehmen mit tragen können. Dabei war die geballte Kompetenz im freiraum – Architektur und Statik – besonders von Vorteil.
Um zu ausführenden Firmen für die Umsetzung des Bauvorhabens zu kommen hat freiraum Ausschreibungsverfahren durchgeführt und gemeinsam mit der Bauherrenschaft darauf geachtet möglichst viele regionale Partner zu beauftragen. Während der Umsetzung hat freiraum die Örtliche Bauaufsicht übernommen.
Die Komplexität im Raumprogramm hat sich auch in den Beteiligten am Bau widergespiegelt – diverse Fachplaner, Werkstatttechnik, Regeltechnik, Vorgaben seitens des Bauherrenvertragspartners BMW mussten aufeinander abgestimmt werden, über 30 unterschiedliche Gewerke/Auftragnehmer untereinander koordiniert werden.
ein weiterer
Meilenstein
Das neue Um- und Zubauprojekt stellt einen weiteren entscheidenden Meilenstein in unserer Firmengeschichte dar und den ersten, den meine Schwester und ich in unserem Familienbetrieb selbst verantworten. Vertrauen, Persönlichkeit und Kompetenz – 3 Begriffe die für BMW Harmtodt stehen – diese 3 Begriffe charakterisieren auch unser Planungsbüro freiraum.