Um einen vollwertigen und vor allem auch gartennahen Wohnraum zu schaffen wurde einem bestehenden Wohnhaus ein Wohnzimmer inkl Küche und ein Bad hinzugefügt. Erweitert wurde das bestehende Einfamilienhaus mit einem Einstöckigem Gebäude. In dem Nebengebäude befindet sich ein Wohnraum mit einer Küche, das Badezimmer und eine Terrasse. Das Schlafzimmer, welches sich im bestehenden Haus befindet, wurde mit einem Gang verbunden.
Bei einem Bestandobjekt, bei welchem um– und zugebaut wird, gilt es, den Bestand optimal zu nutzen.
Aufgabenstellung
Beim Zweifamilienhaus sollte durch Erweiterung von Räumlichkeiten eine neue Wohnungseinheit entstehen. Damit Eltern, Großmutter und auch Sohn in den Haus unterkommen sollte der Bestand erweitert werden.
Der Um- und zubau
An der Nordostseite wurde ein Verbindungsgang zum Gartenzubau geschaffen. Im Zuge der neuen Überdachung wurde auch der Eingangsbereich des Bestandes neu gestaltet.
Bestehendes weiter
zu nutzen, ist im Sinne der Vermeidung von Flächenversiegelung und Schonung der Ressourcen auch Gebot der Stunde!
Gleichzeitig wurde auch darauf geachtet, dass es auch nach diesem Um- und Zubau weiter Entwicklungsmöglichkeiten für den Betrieb an diesem Standort gibt.
Neben betriebsinternen optimierten Abläufen mussten bei diesem Bauvorhaben auch alle bau- und gewerberechtlichen Vorgaben berücksichtigt werden um alle notwendigen Behördenverfahren positiv für das Autohaus abwickeln zu können.
Für die neu definierten Flächen und Volumina galt es wirtschaftliche und auch schöne Konstruktionen zu wählen, welche auch die CI des Unternehmen mit tragen können. Dabei war die geballte Kompetenz im freiraum – Architektur und Statik – besonders von Vorteil.
Um zu ausführenden Firmen für die Umsetzung des Bauvorhabens zu kommen hat freiraum Ausschreibungsverfahren durchgeführt und gemeinsam mit der Bauherrenschaft darauf geachtet möglichst viele regionale Partner zu beauftragen. Während der Umsetzung hat freiraum die Örtliche Bauaufsicht übernommen.
Die Komplexität im Raumprogramm hat sich auch in den Beteiligten am Bau widergespiegelt – diverse Fachplaner, Werkstatttechnik, Regeltechnik, Vorgaben seitens des Bauherrenvertragspartners BMW mussten aufeinander abgestimmt werden, über 30 unterschiedliche Gewerke/Auftragnehmer untereinander koordiniert werden.
Durchdacht
der billigste quadratmeter, ist der nicht gebaute.